Nachdem das ursprüngliche Holzhaus komplett abgebrannt war
(eines der Kinder hat im Heustock mit Streichhölzern gespielt),
haben die Urgroßeltern Luitpold und Johanna Gschwender
im Jahr 1900 das neue Gschwenderhaus erbaut.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts kamen die ersten Gäste
mit der Eisenbahn zur Sommerfrische.
In den Sommermonaten schlief die Familie im Heu um
die vorhandenen Räume zu vermieten. Der Haupterwerb
war jedoch bis in die 1950er Jahre die Landwirtschaft.
Der Alltag bestand aus schwerer körperlicher Arbeit und fast alles
für den täglichen Bedarf wurde in der Familie selbst hergestellt.
Dennoch blieb ohne TV und Internet immer genügend Zeit
für “an Huigarte” (ein Gespräch) und gesellige Stunden.
Die Ruhe und die ganz besondere Ausstrahlung dieses Ortes
ist auch heute noch zu spüren und wer sich erst mal im Garten
niedergelassen hat, will auch gar nicht mehr woanders hin.
Anno 1920
Hans Gschwender führt den Hof der Eltern weiter. Seine Frau Frieda, eine Eisenbahnerin,
zog nach einem Urlaub nach Oberstdorf und wurde seine Ehefrau. Sie hatten zwei Söhne
Helmut und Siegfried.
Neben der Landwirtschaft wurden im Sommer Gästezimmer vermietet.
Anno 1960
Der Architekt Siegfried Gschwender übernimmt mit seiner Frau Evelin den Betrieb und
baut das ehemalige Bauernhaus zur Frühstückspension um. Zentralheizung und Bäder
werden eingebaut und es entstehen vierzehn neue Gästezimmer. Durch den Ausbau
des ehemaligen Heustocks entsteht zusätzlicher
Wohnraum.
Anno 1980
Es kommt noch ein weiterer Anbau dazu und ein zweites Haus mit sechs Ferienwohnungen entsteht.
Bis Ende der 1990er Jahre werden die bisherigen Zimmer zu komfortablen Ferienwohnungen umgebaut.
1999 bis heute
Der Betrieb wird in der vierten Generation von Jürgen Gschwender und seiner Frau Simona geführt.
In den letzten Jahren wurde weiterer Wohnraum geschaffen, die Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht und die Wohnungen umfangreich renoviert.
Da wir selbst im Haus wohnen, stehen wir unseren Gästen jederzeit gerne mit Rat & Tat zur Seite.